Habe dir zu offen geschrieben,
deine Hand zu direkt in meine genommen,
deinen Mund etwas zu oft gekostet
und deine Seele bisschen sehr frei gemacht
Bilder von dir und mir
kauern in kleinen sehnenden Tönen,
die mit etwas Hoffnung dran
auf der Strecke zwischen uns liegen.
Deine Hände an meinen Gliedern
zupfen kleine Sterne wach
zu denen ich abends fliege
auf der Suche nach Leben.
Schenk mir noch ein Lächeln oder zwei
und ich finde einen Planeten,
auf dem wir zu zweit Platz haben
und gemeinsam aufhören können
uns mit stummen Nachrichten zu bewerfen.
vielleicht lebst du dann und ich auch
gleichzeitig auf unserem Planeten
und wir legen unsere Hände zusammen
ziehen unsere Kleider aus
und unsere Ängste,
werden zu Machern unseres Planeten
und schreiben seine Geschichte.
Hey,
AntwortenLöschenmir gefällt dein Gedicht wirklich gut. Ich hatte jedenfalls gleich Bilder dazu im Kopf. Ich finde den Text irgendwie einerseits total klar, aber auch verträumt :-)
Ich freu mich immer riesig von dir zu lesen!
lg,
Sabi